Mariam Mehr
Dr. Miguel Stanley, unser Gründer und einer der 100 besten Zahnärzte weltweit, hat sich in einem Artikel mit der aktuellen und interessanten Debatte auseinandergesetzt: Kann Slow Dentistry® digital sein? Der Artikel in Ortho – International Magazine of Orthodontics, veröffentlicht von Dental Tribune International, wirft wichtige Fragen auf: Welche Rolle spielen digitale Technologien und Arbeitsabläufe in der Slow Dentistry®-Mission, die zu den am schnellsten wachsenden zahnmedizinischen Netzwerken der Welt gehört und die sich für eine langsame und sichere Zahnmedizin einsetzt? Kann einerseits die fortlaufende rasche Digitalisierung und der Anspruch auf langsamere, sichere Behandlung parallel und harmonisch miteinander einhergehen? Stehen diese nicht im Gegensatz zueinander? Wird womöglich das eine das andere ungewollt beschleunigen? Ist das das Ziel?
Dr. Miguel Stanley erklärt: „Wir wissen, dass die digitale Technologie ein wachsender Teil des Arbeitsablaufs in einer modernen Zahnarztpraxis ist. Sie beschleunigt die Abläufe und ermöglicht es uns, so viel mehr mit einem höheren Maß an Präzision zu tun.“ Das bedeutet aber nicht, dass Zahnärzte gewillt sein sollten, ihren Tag zu beschleunigen und so viele Patienten wie nur möglich zu behandeln. Im Gegenteil, es bedeutet, dass die zunehmende Digitalisierung bei Slow Dentistry als ein Mittel verstanden wird, nun mehr Zeit und Ressourcen zu haben, um eine qualitativ hochwertige Betreuung und Nachsorge für die Patienten und einen stressfreien, rationalisierten Arbeitsablauf für die Behandler zu gewährleisten.
Und das ist letztendlich das wahre Ziel der Slow Dentistry®.
Ursprünglicher Artikel: http://epaper.dental-tribune.com/dti/6076b7b854d31/#0